Wandeln Sie auf markgräflichen Spuren und entdecken Sie bei einer Führung durch die 27
Prunkräume den originalen Glanz vergangener Zeiten.
Die Residenz entwickelte sich aus einer spätmittelalterlichen Anlage. Ihre jetzige Gestalt
erhielt die Residenz im 18. Jahrhundert durch Gabriel de Gabrieli und Karl Friedrich von
Zocha. Leopold Retti schuf die Innenausstattung des frühen Rokoko. Sehenswert ist auch
das Deckengemälde des Festsaals von Carlo Carlone und das Spiegelkabinett. Die Gotische Halle beherbergt heute die bedeutende „Sammlung Ansbacher Keramiken Adolf
Bayer“.
Zur Residenz Ansbach gehört auch der Hofgarten, dessen 300-jähriges Jubiläum 2024
gefeiert wird. Der Hofgarten mit seinem Kräutergarten zeigt heute eine Mischung aus
Elementen eines Barockgartens und eines Landschaftsparks.
Von 1726 bis 1743 wurde das schlossartige Orangeriegebäude errichtet. Im Hofgarten
Ansbach befindet sich auch ein Denkmal für das 1833 im Hofgartenermordete Findelkind
Kaspar Hauser.