Es wurde 1524 durch Fürstbischof Gabriel von Eyb (siehe Wappen am Treppenaufgang) erbaut. Das Untergeschoss wurde lange Zeit als Markthalle und später als Polizeistation genutzt. 1753 erfolgte der Einbau einer Wohnung für den Gerichtsschreiber. Das Haus diente bis 1933 als Rathaus, danach war es Feuerwehrgerätehaus. Heute beherbergt das stolze Gebäude ein kleines Feuerwehrmuseum.
Originell ist, dass an Wahlsonntagen etliche Male die in dem kleinen Dachreiter hängende Glocke geläutet wird, um die Bürger aufzurufen, ihre Stimmen abzugeben.